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Meisterliche Kampagne für Prolux

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Was ein römischer Feldherr und ein niederländischer Maler mit der neuen Imagekampagne des Schweizer Gebäudetechnikspezialisten Prolux zu tun haben.

Die Prolux Solutions AG, der Schweizer Gebäudetechnikanbieter mit Vollsortiment und großer Expertise, plant eine Imagekampagne. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Know-how-Träger stehen dabei im Mittelpunkt. Soweit, so unspektakulär. Spannend wird es, wenn es um das Zusammenführen von Markenpositionierung und kreativer Umsetzung geht.

Das Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Heizkörper und Gebäudetechnik ist ein Meister seines Faches. Prolux-Kunden genießen höchste Servicequalität dank einem Team aus ausgewiesenen Experten und Expertinnen, engem persönlichem Kontakt, bester Erreichbarkeit und fester Verankerung in der Region. Diese Qualitäten verdichtete Silberball in einem Markenworkshop zu einer strategischen Positionierung – mit dem „Meister“ als archetypischem Charakterbild.

Text und Bildsprache

Die Kampagnen-Taglines bestehen aus vier Wörtern und erinnern entfernt an den Ausspruch eines berühmten Feldherrn und Meisters der Rhetorik: „Veni, vidi, vici“ von Gaius Julius Caesar. Dabei handelt es sich formal betrachtet um das Stilmittel eines Trikolons. Die für Prolux gewählte Headline-Mechanik setzt noch einen drauf – nämlich jeweils ein weiteres Wort – und wird dadurch zum Tetrakolon. „Heizen, kühlen, lüften. Können.“ lautet die Botschaft und macht klar, dass das Können ein elementarer Bestandteil des Prolux-Portfolios ist.

 

Wie setzt man jedoch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter markengerecht ins Bild? Nämlich als Teil eines Unternehmens, das sich durch die persönliche Nähe zu den Kunden auszeichnet und immer kompetent Auskunft geben kann? Die Antwort darauf fand die Kreativ-Abteilung von Silberball im Chiaroscuro-Effekt. Das Hell-Dunkel hilft, die Personen zu „modellieren“ und ihnen eine starke physische Präsenz im Bild zu verleihen. Damit verbunden: ein hoher ästhetischer Anspruch.

 

Die Kunst der Hell-Dunkel-Malerei erlangte mit Caravaggio de Merisi Berühmtheit und wurde vom niederländischen Maler Rembrandt aufgegriffen. Ihm verdankt die spezielle Ausleuchtung in der Porträtfotografie heute auch ihren Namen. Das sogenannte Rembrandt-Licht wurde zum Inbegriff meisterlicher Lichtführung. Auch Dokumentarfilme verwenden dieses Lichtsetting übrigens oft, um Sachverhalte durch die interviewten Experten in ihrem Studierzimmer ins rechte Licht zu rücken. Die spezielle Ausleuchtung der Prolux-Mitarbeiter ist also das perfekte Mittel, um auch die Markenpositionierung von Prolux und die starke persönliche Präsenz der Mitarbeitenden zu inszenieren.

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