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Aktuelle Studie Teil II: Digitalisierung der Markenführung

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Wir haben bereits erwähnt, dass europäischer Unternehmen bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich hinterherhinken. Silberball will es wie immer genau wissen und geht in seiner aktuellen Studie dem Thema „Markenführung im Spannungsfeld zwischen Kontinuität und Veränderung“ auf den Grund.

Mit folgendem Ergebnis: Etwas mehr als die Hälfte von 219 befragten mittelständischen Unternehmen im DACH-Raum sehen ihr Geschäft durch die Digitalisierung direkt betroffen. Immerhin 72 Prozent der Unternehmen messen der Digitalisierung Bedeutung für Markenführung und Marketing bei und noch 64 Prozent sehen Auswirkungen auf den Bereich Vertrieb und Verkauf. Es stellt sich dennoch die Frage, ob sie Digitalisierung im Sinne eines integrativen Prozesses verstehen und die Bedeutung für andere Geschäftsbereiche erkennen. Anders gesagt: Wie kann es gelingen, alle zentralen Unternehmensbereiche mit Außenwirkung konsequent und langfristig auf die Digitalisierung auszurichten? Beispielsweise das Produkt-Portfolio oder das Personalmarketing?

Digitale Medien in Aufschwung
Die von den Unternehmen genutzten Kommunikationsmedien nehmen immer mehr zu. Nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden digitalen Möglichkeiten. Entsprechend ist in den vergangenen zwei Jahren das Online-Budget um 11 Prozent bei den Befragten gestiegen. Es soll bis 2018 um weitere 10 Prozent zulegen. Neben der Website (83 Prozent) nutzen sie zusätzliche Medien wie Social-Media-Kanäle (69 Prozent), Newsletter (64 Prozent) oder Online-Magazine (25 Prozent). Bereits 59 Prozent betreiben aktiv Content-Management. In der digitalen Welt werden in Zukunft jene Unternehmen erfolgreich sein, denen es gelingt Aktivitäten mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Zielsetzungen zentral und entsprechend einer Digital-Strategie zu managen. Dafür gilt es im Unternehmen für den Bereich Content-Management/Marketing Kompetenzen aufzubauen und klare Verantwortlichkeiten zu schaffen. Noch greift der überwiegende Teil (77 Prozent) der Befragten auf externe Hilfe bei der digitalen Markenführung zurück. Ein klares Markenprofil kann hier die Zusammenarbeit wesentlich erleichtern.

„Online-Maßnahmen erfolgreich“

Besonders interessant ist die Einschätzung des Erfolgs der Online-Maßnahmen: 76 Prozent der Befragten bewerten sie als erfolgreich bzw. sehr erfolgreich. Berücksichtigt man die Einschätzung von Experten – wonach in Europa Aufholbedarf besteht – zeigt sich, dass die Erwartungshaltung entweder gering oder einfach eine andere ist. Für 86 Prozent der Umfrageteilnehmer dient das Internet zur Pflege des Markenimages während es nur ein Drittel für direkte Verkaufsaktivitäten und den Aufbau von Leads nutzt.

Apropos: Wenn Sie wissen wollen, ob Ihre Digital-Strategie zu Ihrer Markenpositionierung passt – vorausgesesetzt Sie haben eine klare Markenpositionierung –, dann klicken Sie hier, um Kontakt mit Silberball aufzunehmen.

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